Jubiläum in Merseburg

Unter dem Titel „Seit 20 Jahren Hilfe zur Selbsthilfe“ feierte die Paritätische Selbsthilfekontaktstelle Saalekreis am 6. Juni 2024 ihr Bestehen. Es wurden Mitglieder der Gruppen, Selbsthilfegruppenleiterinnen und Selbsthilfegruppenleiter zu dieser Feierstunde eingeladen.

Frau Eller, die vor 20 Jahren die Kontaktstelle gegründet hat, war natürlich auch bei diesem Fest dabei. Sie unterstützt aktuell immer noch Frau Thomas, die die Kontaktstelle jetzt leitet.

Der Oberbürgermeister der Stadt Merseburg begrüßte alle anwesenden Gäste und bedankte sich bei Frau Thomas für die gute Arbeit, die ermöglicht, dass Hilfesuchende fast immer eine Lösung für ihre Probleme finden.

Beim gemütlichen Kaffeetrinken konnten dann Erfahrungen ausgetauscht werden bevor es noch einen Vortrag gab, der Hinweise und Tipps gab, die Selbsthilfegruppenarbeit zu verbessern. Es war also nicht nur eine kleine Feierstunde, sondern alle haben noch viele Anregungen mit nach Hause nehmen können. Ich wünsche der Selbsthilfekontaktstelle noch viel Erfolg bei der Arbeit!

Christa Kirchhof
SHG-Leiterin

Paritätische Selbsthilfekontaktstelle Saalekreis

Sixtistraße 16a, 06217 Merseburg
Telefon: 03461 341872
E-Mail: hk-sk@paritaet-lsa.de

Bürozeiten
Mo bis Do: 08:00 – 15:30 Uhr
Fr: 08:00 – 14:00 Uhr

Paritätische Selbsthilfekontaktstelle Saalekreis

 


 

SHG-Merseburg – Gruppentreffen zum Thema Diabetischer Fuß

Ich habe am 25. Juni 2024 die Selbsthilfegruppe Merseburg zu ihrem Treffen besucht, damit ich den Diabetischen Fuß besser verstehen lerne. Herr Kai Krobitzsch der Firma Orthopädie-Schuhtechnik Krobitzsch aus Bad Dürrenberg war zu Gast. Im Gepäck hatte er verschiedene Modelle von Schuhen, Strümpfen, spezielle Geräte zur Vibrationsübertragung, Messung des Wärme- und Kälteempfindens und interessante Informationen zu präventiven Maßnahmen der Fußgesundheit.

Er berichtete über seine langjährigen Erfahrungen in der Orthopädietechnik. So auch über die Auswirkung einer Neuropathie bei Patienten mit Diabetes, die bis hin zur Amputation des gesamten Fußes gehen kann. Alle Betroffenen sollten unbedingt ihre Füße täglich kontrollieren, um rechtzeitig Verletzungen zu erkennen. Gerade in der heißen Jahreszeit wird oft ohne Strümpfe in Schuhe/Sandaletten geschlüpft. Da können schnell Druckstellen, Schwielen oder sogar Wunden entstehen. Zur Pflege der Füße ist zudem eine regelmäßige podologische Fußpflege sinnvoll, darauf wies er hin.

Auch wichtig zu wissen ist, dass angefertigtes Schuhwerk nochmals nachgearbeitet werden muss, wenn festgestellt wird, dass der „Schuh drückt“ oder man keinen festen Halt in den Schuhen hat! Diesen Service sollte jeder in Anspruch nehmen und sich nicht scheuen, Probleme mit dem neuen Schuhwerk beim Orthopädietechniker anzusprechen.
Im Übrigen, die mitgebrachten Modelle sahen nicht altmodisch und unmodern aus, wie man sich vielleicht angefertigtes Schuhwerk vorstellt, sondern unterscheiden sich in den Formen und Farben nicht von den Angeboten im Schuhhaus.

Ein weiteres Thema seines Vortrages waren Strümpfe. Jeder kennt das angenehme Gefühl, wenn die Strümpfe nicht einschnüren und auch beim Ausziehen keinen lästigen Geruch hinterlassen, also atmungsaktiv sind. Das sind wichtige Eigenschaften, auf die Diabetiker unbedingt achten sollten. Ich fand den Vortrag sehr informativ – nicht nur für Diabetiker.

Annerose Winter
Büroservice


 

Erfahrungsaustausch

Am 15. Juni 2024 begrüßten wir die Selbsthilfegruppe „Diabetestreff“ aus Wolfsburg in unserer Landeshauptstadt Magdeburg zu einem Erfahrungsaustausch. Wir nahmen die Gruppe am Hauptbahnhof in Empfang und es ging mit der Straßenbahn weiter zum Alten Markt. Unser Selbsthilfegruppenleiter, Herr Stephan, hatte von dort aus eine Stadtrundfahrt durch Magdeburg organisiert, die sehr informativ war.Danach ging es zu unserem Treffpunkt des Alten- und Service-Zentrums „Pik ASZ“ in der Leipziger Straße. Einige Mitglieder der Selbsthilfegruppe hatten hier einen kleinen Imbiss vorbereitet der allen gemundet hat.

Es erfolgte ein reger Erfahrungsaustausch der beiden Gruppen. Am frühen Nachmittag verabschiedeten wir die Wolfsburger Selbsthilfegruppe und wünschten eine gute Heimreise. Vorher bedankten wir uns für den Besuch und vereinbarten für das nächste Jahr einen Termin für ein Treffen in Wolfsburg.

Ich möchte mich bei allen Beteiligten bedanken, die diesen schönen Tag organisiert haben.

Christine Melcher
Stellvertretende Selbsthilfegruppenleiterin Magdeburg-Berufstätige


 

25 Jahre Selbsthilfegruppe SBK 2

Kinder wie die Zeit vergeht! Wir blicken zurück auf das vergangene Jahr und vor allem, auf 25 Jahre unserer Selbsthilfegruppe.

Vor 25 Jahren gab es in Schönebeck so viele Mitglieder in Gruppen, dass sie sich immer wieder teilen mussten. Dadurch entstand 1998 die Selbsthilfegruppe SBK 2. Das genaue Datum ist nicht mehr nachvollziehbar. und aus dieser Zeit ist auch kein Mitglied mehr dabei. Wir begannen damals mit 12 Mitgliedern. Zwischenzeitlich waren mal 28 in der Gruppe. Aus den drei großen Gruppen in Schönebeck sind nur wir, die Gruppe SBK 2, mit nun 23 Mitgliedern übriggeblieben.

Was bewegt uns alle 4 Wochen in die Gruppe zu kommen?

Wir sind zu einer guten Gemeinschaft zusammengewachsen und freuen uns auf diese Nachmittage, weil wir uns austauschen können. Wir erfahren immer wieder etwas Neues über den Umgang mit dem Diabetes, auch wenn einige von uns schon „alte Hasen“ sind. Auch der Kaffee-Klatsch und das zwanglose Beisammensein gehören zu einem gelungenen Nachmittag. Wenn wir so zurückblicken auf die 25 Jahre, der Beginn lag ja im vorigen Jahrhundert, hat sich doch so vieles geändert und für uns ist vieles leichter und angenehmer geworden.

Als ich die Diagnose bekam, gab es noch keine Geräte zur Selbstkontrolle. Da wurde man alle 6 – 8 Wochen zum Arzt bestellt, der dann den Blutzucker kontrollierte. Je nachdem wie streng der Arzt war, ging man immer mit einem schlechten Gewissen hin und behalf sich mit so kleinen Unsitten wie Sauerkraut essen oder einen Klaren trinken, um wenigstens an dem Tag einen guten Wert zu haben. Als dann der Langzeitwert gemessen werden konnte war die Unsicherheit noch größer, denn nun konnte man die Sünden nicht mehr verheimlichen.

Dann kam die Zeit der Selbstkontrolle. Mehr und mehr wurden wir geschult, um unseren Blutzucker selbst zu testen, konnten besser eingreifen und unseren Lebensstil auf die Krankheit abstimmen. Das war ein riesiger Schritt nach vorn. Vor Allem auch für die, die auf Spritzen angewiesen waren. Bis dahin mussten die Kohlehydrate genau abgewogen und zu bestimmten Zeiten vorgeschriebenen Mahlzeiten eingenommen werden, während man nun schon freier auf die vom Körper gegebenen Informationen reagieren kann. Aber trotz des Fortschritts sind wir immer noch täglich gefordert.

Blutzuckerwerte sind Informationen, keine Schulnoten!

Beim Arzt sollten wir selbstbewusster auftreten. Man hat manchmal den Eindruck, dass man sich mit schlechten Werten rechtfertigen muss. Muss man nicht sondern mit dem Arzt auf Augenhöhe beraten, wie es besser laufen könnte. Wir sind schließlich die Experten zu diesem Thema. Man sollte sich mit der Diabetesbehandlung selbst wohlfühlen.

Dann ist da noch die eigene Achtsamkeit

Es gibt so viele Dinge in unserer Zeit, die uns Angst machen. Vieles in unserer Zeit bringt uns ins Wanken und führt zu Unsicherheiten. Oft fühlen wir uns ausgeliefert. Es gibt aber auch persönliche Krisen. Wie gehe ich nun mit Dingen um, die ich nicht ändern kann? Was ich nicht ändern kann, nehme ich zur Kenntnis, lasse es aber nicht so sehr an mich heran. Vor allem aber ist es wichtig, dass wir alles tun, um uns wohlzufühlen – Dinge tun, die uns Spaß machen und uns gut tun. Dazu gehören auch unsere monatlichen Treffen und alle anderen Aktivitäten, die unsere gute Gemeinschaft ausmachen.

Erika Walther


 

Selbsthilfegruppe Magdeburg–Berufstätige

Treffen der SHG

Am 25. November 2023 trafen sich 10 Mitglieder der SHG und zwei Gäste im Pik ASZ in Magdeburg zu einem interessanten Vortrag über Klimawandel und Diabetes. Gleichzeitig war es unsere letzte Veranstaltung im Jahr 2023. Herr Dr. Münch von der Nordparkapotheke informierte uns über die Auswirkung der heißen Tage, die stetig mehr werden. Wir erfuhren viel über das Prinzip der Temperaturregulierung des menschlichen Körpers, die Symptome erhöhter Körpertemperatur, diesbezügliche Gegenmaßnahmen, Strategien zur Unterstützung der natürlichen Temperaturregulation, eventuell auftretende Problemen bei Fernreisen, die Wirksamkeit von Insulin bei hohen Temperaturen sowie den Einfluss hoher Temperaturen auf verschiedene Medikamentengruppen.
Bei einer abschließenden Kaffeerunde konnten noch weitere Fragen gestellt werden, was auch rege in Anspruch genommen wurde. Wir bedankten uns bei Herrn Dr. Münch für den informativen Vortrag. Zum Schluss gab es noch Vorschläge für den Jahresplan 2024, welcher gleich beschlossen wurde. Unsere Mitglieder wurden mit den besten Wünschen für eine schöne Weihnachtszeit sowie alles Gute für das neue Jahr verabschiedet.

Vorstellung neuer Hilfsmittel für Diabetiker

14 Mitglieder der SHG- Magdeburg-Berufstätige verfolgten am 13. Januar 2024 den interessanten Vortrag „Die nächste Generation zur automatischen Zuckermessung“ von Frau Eickmann-Müller aus einer diabetologischen Schwerpunktpraxis in Halle und Frau Schuster von der Firma Dexcom Deutschland GmbH. Frau Eickmann-Müller stellte zunächst den neuen Dexcom G7 vor. Danach berichtete sie über eine von ihr durchgeführten Mini-Studie. Dazu erarbeitete sie einen Fragebogen zu praktischen Erfahrungen mit dem G7, der von einigen ihrer Patienten beantwortet wurde. Bei einer anschließenden Kaffeerunde bestand die Möglichkeit weitere Fragen zu stellen. Bedanken möchten wir uns herzlich bei Frau Eickmann-Müller und Frau Schuster für den mitgebrachten Imbiss. Insgesamt war es eine informative Veranstaltung in lockerer Atmosphäre.

Andreas Stephan und Christine Melcher
Leiter und Stellvertreterin SHG Magdeburg-Berufstätige


 

Treffen zum Erfahrungsaustausch mit der Selbsthilfegruppe Diabetestreff Wolfsburg

Am 3. Juni 2023 begaben sich sieben Mitglieder der Selbsthilfegruppe Magdeburg-Berufstätige auf den Weg zur Selbsthilfegruppe Diabetestreff nach Wolfsburg. Herr Schimschar der Leiter dieser Gruppe begrüßte uns herzlich mit fünf Mitgliedern seiner Gruppe. Er hatte ein Tagesseminar zum Thema Insulinpumpentherapie für Anwender und Interessierte bei der KISS (Kontakt- und Selbsthilfe im Paritätischen Sozialzentrum) in der Saarstraße organisiert. Dieses Treffen war schon vor zwei Jahren geplant gewesen, aber Corona machte uns einen Strich durch unsere Planung. Nach dem persönlichen Bekanntmachen ging es um 10:00 Uhr los. Es ging um die Themen wie:
Was ist eine Insulinpumpe und was kann sie?
Wie verhalte ich mich bei kurz- oder längerfristigem Ablegen der Pumpe (Pumpenpause)?
Wie schaffe ich es, meine Nüchternwerte zu optimieren?
Wie kann ich meine Basalrate optimieren?
Was kann die temporäre Basalrate?
Welche Bolusvarianten gibt es, wie und wann nutze ich sie?
Was ist ein AID-System und was kann es?
Es erfolgte während der Vorträge reger Erfahrungsaustausch. Zur Mittagszeit hatten Herr Schimschar mit seinen Mitgliedern ein schönes Buffett vorbereitet. Nach der Stärkung ging es weiter. Zum Schluss der Veranstaltung führte der Kassenwart Herr Neugebauer eine Präsentation der Firma Medtronic über die Insulinpumpe Minimed 780 G vor. Herr Stephan, der Leiter unserer Selbsthilfegruppe, lud die Mitglieder der Selbsthilfegruppe Diabetestreff Wolfsburg für das nächste Jahr nach Magdeburg zu einem weiteren Treffen ein. Nach unserem großen Dank für die gelungene Veranstaltung und das persönliche Kennenlernen begaben wir uns alle wieder auf den Heimweg
Christine Melcher (Stellvertretende SHG-Leiterin Magdeburg-Berufstätige)

30. Zeitzer Diabetikertag

Die Selbsthilfegruppe Zeitz des Deutschen Diabetiker Bundes Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. veranstaltete am 9. September 2023 seit nun mehr 30 Jahren ihren jährlichen Diabetikertag. Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Christian Thieme, vertreten durch die Bürgermeisterin Frau Weber, fand dieser Tag im Rathaus der Stadt statt.
Der Leiter der SHG Herr Theilig, der Einrichtungsleiter der Selbsthilfekontaktstelle Zeitz Herr Jan Skrzypkowski, die Schatzmeisterin Frau Kirchhof und der 1. Vorsitzende des DDB Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. Herr Biester hatten diesen Gesundheits- und Aktionstag sehr gut vorbereitet, der leider nur von wenigen Interessierten besucht wurde. Die Veranstaltung erstreckte sich über 2 Etagen.
Im Foyer präsentierte sich die Zeitzer Selbsthilfegruppe, vertreten durch die Selbsthilfegruppenleiter Frau und Herr Theilig und Frau Melcher Mitglied im Vorstand des Deutschen Diabetiker Bund, Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. Der Orthopädie Schuhtechniker Herr Jäpel, und die Selbsthilfekontaktstelle des Burgenlandkreises.
Vor dem Friedenssaal standen, verschiedene Aussteller, wie die Firma beurer, Abbott, Dexcom und die Sonnenapotheke Zeitz, die rund um das Thema Diabetes, ihre Angebote präsentierten.
Im Friedenssaal fanden informative Veranstaltungen statt.
Der 30. Diabetikertag wurde um 9.30 Uhr vom 1. Vorsitzenden des DDB LA Sachsen-Anhalt e.V., Herrn Frank-Burkhard Biester, eröffnet und alle Interessierten und Gäste begrüßt. Frau Weber, die Bürgermeisterin wünschte allen Anwesenden einen interessanten Vormittag und dankte den Organisatoren des Tages. Inhaber und Apotheker Herr Alexander Birnstiel im Globus Zeitz-Theißen hielt einen Vortrag zum Thema „Diabetes on Tour-Unbeschwertes Reisen mit Diabetes“. Dabei ging es um die Themen:
vor der Reise
während der Reise
nach der Reise
abe Chronisch Kranke vor allem Diabetiker sollten sich vor der Reise durchchecken lassen und dann einchecken. Der Medizincheck, Therapiecheck, Medikamentencheck und ein Dokumentencheck sind sinnvoll. Weiterhin ging es um verschiedene Reiseformen, wie Flugreisen, Autoreisen, Busreisen, Motorradreisen, Bahnreisen und Schiffsreisen.
Es gibt vieles zu beachten z. B. der Transportschutz, der Temperaturschutz bei Reisen mit Medikamenten, die Geräte und das Zubehör sollten immer entsprechend behandelt werden. Zeitumstellungen, veränderter Tagesablauf, Ernährung, körperliche Aktivitäten und Extremsport müssen beobachtet werden, da Blutzuckerschwankungen auftreten können. Mögliche Komplikationen bei Diabetes, zum Beispiel Stoffwechselentgleisungen, Fußprobleme, akute Erkrankungen auf Reisen sowie Infektionen des Magen-Darm-Traktes, Dehydration (Austrocknung), Bluthochdruck, Thrombosen sind möglich. Wichtige Dokumente, wie Auslandskrankenversicherung, Impfpass, internationaler Diabetesausweis, wichtige Befunde aus der Diabetestherapie (Gesundheitspass Diabetes, internationale Bescheinigung über mitgeführte Medikamente und entsprechendes Therapiezubehör sollten vorher vom Arzt bestätigt werden. Für das Handgepäck eine Checkliste, ärztliche Bescheinigung für das Mitführen von Betäubungsmitteln werden ebenfalls benötigt. Nach der Reise ist vor der Reise, danach sollte man nach einer entspannten, abenteuerlichen oder auch erfolgreichen Reise wieder gut in den Alltag starten können.
Frau Katja Stark von der Firma Dexcom Deutschland hielt danach einen Vortrag „Neue Technik in der Diabetesbehandlung G7“. Sie erklärte das neue Dexcom Kontinuierliche Glukosemessungen mit Real-Time-Meßgerät (rtCGM). Hierbei ging es darum, was kann das Dexcom G7 rtCGM-System und wie funktioniert es.
Zum Abschluss bedankte sich der 1. Vorsitzende des DDB LV Sachsen-Anhalt e.V. Herr Biester bei allen Teilnehmern und dankt für die Unterstützung des 30. Diabetikertages der AOK Sachsen-Anhalt, Abbott, beurer, Dexcom, Schuh-Jäpel, der Sonnen-Apotheke Zeitz und der Paritätischen Selbsthilfekontaktstelle des Burgenlandkreises. Besonderen Dank gilt der Selbsthilfegruppe Zeitz und den Selbsthilfegruppenleitern Frau und Herrn Theilig und den Söhnen, die für die gute Verpflegung während der Veranstaltung zuständig waren.
Wir hoffen, dass beim nächsten Diabetikertag mehr interessierte Besucher die informative Veranstaltung besuchen.
Christine Melcher
Öffentlichkeitsarbeit

20 Jahre Diabetiker Selbsthilfegruppe Lutherstadt Eisleben

Die Selbsthilfegruppe für Diabetiker in Eisleben hat leider etwas verspätet das
20-Jährige Bestehen ihrer Gruppe gefeiert. Corona hieß der Übeltäter für diese Verspätung.

Die Gruppe wurde 2002 von der Apothekerin Frau Dr. Ader gegründet und 2004 ist Frau Traeger, die heutige Gruppenleiterin in die Gruppe eingetreten und hat seitdem diese unterstützt und geleitet. Deshalb sind zu diesem Tag viele Gratulanten hier, um sie für die geleistete Arbeit zu ehren.
Der Vorstand des Landesverbandes Sachsen-Anhalt e. V. war anwesend und hat Glückwünsche überbracht und Blumen überreicht. Die Stimmung und Gespräche waren intensiv und die Gäste wurden einbezogen und befragt.
Für die Unterstützung der Gruppe mit Spendengeldern möchten wir uns besonders bedanken bei: Frau Dr. Ader, Diabetologische Schwerpunktpraxis Frau Dr. Wilsdorf und Frau Dr. Schmidt, Fußheilzentrum Frau Böhland.

Für den verhinderten Bürgermeister kam seine Stellvertreterin Frau Messerschmidt. Sehr schön ist es auch, dass der Herr Dr. Raudenkolb der Nachfolger in der Apotheke von Fr. Dr. Ader weiterhin die Gruppe unterstützt. Er war auch bei den Gratulanten. Ebenso waren Frau Marsalek Paritätischer Verband und Frau Ries vom Seniorenrat anwesend. Der Höhepunkt war die Auszeichnung der Woche von der Mitteldeutschen Zeitung mit dem Blumenstrauß der Woche. Dieser kleine Festakt wurde von Herrn Marco Bauer aufgezeichnet und vom Sender PUNKTum-Mansfeld-Südharz gesendet.

www.youtube.com/watch?v=MjR8txjGmt0

Mit einem Gläschen Sekt, Kaffee und Kuchen wurde der Nachmittag beendet und die Gruppe hat wieder Schwung bekommen und kann die nächsten 20 Jahre in Angriff nehmen. Der Vorstand wünscht allen ein gutes Gelingen und bestmögliche Gesundheit.

Christa Kirchhof